Kuba
Vor 25 Jahren besuchte der Autor Kuba zum ersten mal. Mit diesem Film berichtet er über seine jüngst absolvierte vierte Reise nach Kuba, dieses mal nach Varadero an der Nordküste. Typischerweise ist auch dieser Reisefilm in erster Linie ein Naturfilm. Tierexperten können wieder viel über Truthahngeier, Rollschwanzleguane, Krokodile und andere Tiere erfahren, oder dass die Skorpionmutter ihre Jungen auf dem Rücken trägt. Der Autor wirft auch einen Blick in die Unterwasserwelt, im Unterholz filmte er einen blutigen Kampf mit einem Krebs, den er verloren hatte. (Werner Münsch, München - 40 Min.)
San Francisco
Die bei Touristen wie bei Einheimischen mit großem Abstand beliebteste Stadt der USA ist San Francisco. Aber Hand aufs Herz, auch bei genauem Überlegen fällt den meisten zu San Francisco nicht viel mehr ein, als die Golden Gate Bridge und die Cable Cars, vielleicht noch die Panamericana Pyramide und so Gott will der Felsen von Alcatraz. Mit diesem Mangel wollen wir mit diesem kurzen Film aufräumen. Denn San Francisco hat so viel mehr zu bieten. (Claus Becker, M-Harlaching -12 Min.)
„Auf der georgischen Heerstraße in den Kaukasus“
Wer auf ihr unterwegs ist, trifft auf orthodoxe Heiligtümer, erlebnisreiche Begegnungen, steile Serpentinen und einen Berg, der Prometheus zum Schicksal wurde.Die georgische Heerstraße durchquert den Kaukasus von Norden nach Süden. Wir sind ihr auf der Route von Tiflis nach Stepansminda gefolgt. Anton Tschechow hat von ihr als Straße der Posesie geschwärmt. Doch sie war auch eine gefürchtete Straße. Und heute? Kommen Sie mit auf Die Reise in den Kaukasus.
(Waldemar Czauderna, Grasbrunn -10 Min.)
Leba,
Zwei Brüder reisen für einige Tage nach Polen, um den Ort wiederzusehen, an dem sie vor 70 Jahren einige Jahre ihrer Kindheit verbracht haben. Der Ort heisst Leba, eine polnische Stadt an der Ostseeküste, an der Mündung des gleichnamigen Flusses Leba gelegen. Leba hat eine lange Geschichte, die bis ins 11. Jahrhundert zurückgeht, damals eine kleine Fischer-siedlung. Der Film ist ein authentisches und persönliches zeitgeschichtliches Dokument, das die Veränderungen der vergangenen siebzig Jahre dokumentiert.(Jürgen Orthmann, Grünwald - 18 Min.)
Baltische Impresionen - Estland
Unsere erste Station in Estland ist Tartu, das frühere Dorpat, ein beliebtes Universitäts-Städtchen mit langer deutscher u. protestantischer Tradition, wie an der Johannes-Kirche abzulesen. Eindrucksvoll der Latema-Nationalpark am finnischen Meerbusen, mit viel ursprünglicher Natur in Form von unendlichen Wäldern, vielen Mooren u. einer Küste, die mit Granitblöcken aus Skandinavien an die Eiszeit erinnert. Aber der Nationalpark bietet auch großartige Landsitze wie z.B. Schloss Palmse, jahrhundertelang in deutscher Hand. Hier wird gezeigt, wie feudal damals die Landbarone lebten. Die Altstadt von Tallin, die Hauptstadt des Landes, ist einerseits ein sehr gut erhaltenes mittelalterliches Kleinod mit viel Atmosphäre. Andererseits signalisiert ein Viertel mit modernen Bürotürmen am Rande der Altstadt, dass man sich hier voll auf Dienstleistungen eingestellt hat. Ausserhalb der Stadt erinnert Schloss Kadriorg, die barocke Sommerresidenz von Zar Peter in einem gepflegten Park an die Nähe zu Russland (die erste Frau von Zar Peter stammte aus Estland!). Im gleichen Park steht das Kumu, das estnische Kunstmuseum, ein supermoderner Bau, in dem ein Überblick über das Schaffen der einheimischen Künstler gegeben wird. Am Hafen von Tallin sagen wir dem Baltikum Ade. Der Hafen wird nicht nur von schicken Jachten, sondern vom regen Fährverkehr der Tallink-Linie beherrscht, die in nur 45 min nach Helsinki fährt u. so für regen Austausch mit Skandinavien sorgt.
(Dietrich Reister, Feldafing -14 Min.)
Baltische Impressionen - Lettland
In Lettland spürt man an Orten wie dem Landstädtchen Cesis und in Riga, wie sehr der Deutschritter-Orden über Jahrhunderte das Land geprägt hat. Noch länger war die Zeit unter den Zaren, wofür das Barock-Schloß Rundale ein prächtiges Beispiel bietet. In Riga, dem Höhepunkt jeden Lettland-Besuches, sind einerseits die Zeugen aus den Zeiten der Hanse wie z.B. der Dom zu besichtigen, in der die Stadt eine erste Periode des Wohlstands erlebte u. eine ausgeprägte deutsche Tradition begründete. Ende des 19. Jahrhunderts, also noch unter den Zaren, wurde Riga dann nicht nur durch die Renovierung der Altstadt, sondern durch ein gänzlich neues Wohnviertel zur einmaligen Stadt des Jugendstils. Aber gibt es auch noch viele 1- u. mehrstöckige Holzhäuser im traditionellen Stil zu entdecken. An Brennpunkten wie der Geburt Jesu Kathedrale wird deutlich, dass in Lettland 1/3 der Bevölkerung russisch-sprachig ist u. bisher nicht integriert werden konnte, ein ernstes Problem. Am Ende des Lettland-Besuches steht das Ostseebad Jurmela vor den Toren der Stadt, ein beliebtes Ausflugsziel für die Rigaer, aber auch ein beliebter Standort für die Villen der Reichen u. Neureichen, auch der russischen.
(Dietrich Reister, Feldafing -14 Min.)
Baltische Impressionen - Litauen
Auf einer Studienreise wollen wir nicht nur erfahren, wie weit die baltischen Länder nach dem Ende der Sowjet-Zeit auf ihrem Weg in Richtung Europäische Union gekommen sind, sondern auch die Unterschiede zwischen den Ländern kennen lernen. Wir starten in Litauen u. erleben an der Wasserburg Trakai u. in der Landeshauptstadt Wilnius, wie traditions- u. Geschichtsbewußt man hier ist. Hier wird auch die jahrhundertelange polnisch-litauischen Personalunion spürbar, in deren Verlauf Litauen katholisch geprägt wurde. Am Berg der Kreuze wird deutlich, wie sehr das Trauma der Sowjet-Diktatur immer noch lebendig ist. Wir beschließen den Litauen-Besuch im wieder aufgebauten Klaipeda, dem früheren Memel und auf der kurischen Nehrung, wie eh und je ein Paradies für Naturfreunde.
(Dietrich Reister, Feldafing -14 Min.)
„Fünf und Kathi“
Nicht immer nur Reisefilme, sagt sich der Autor und erstellte ein Portrait über über Kathi und fünf Asylkinder, Kinder, denen das Glücklichsein nicht immer gelingt. „Fünf und Kathi" erzählt, wie ein 10-jähriges Mädchen sich um fünf Asylkinder kümmert. Es gehört eigentlich gar nicht viel dazu meint der Filmautor, nur aufgeschlossene Eltern, ein Pferdehof und eben eine "Kathi“
(Waldemar Czauderna, Grasbrunn -10 Min.)
Island II
Wer den Film Island -1. Teil gesehen hat, erinnert sich, dass der Vulkan "Katla" dem Autor buchstäblich die Reise vor der Nase, Motorhaube abgechnitten hat. Der Katla ist der gefährlichste Vulkan Islands. Er treibt circa alle 80 Jahre sein Unwesen. Dieser Ausbruch erfolgte jedoch erst nach 84 Jahren und räumte mit besonderer Wucht alles aus dem Weg, was ihm in die Quere kam, auch Strassen. Damit hat unser Hans nicht gerechnet, also hat er es ein Jahr später noch einmal versucht, dieses mal mit Erfolg.
(Hans Fässlacher, Unterhaching - 18 Min.)
Das Jahr 1968.
Wie verbindet man seine persönliche Gescichtemit der Weltgeschichte? Das zeigt uns Othmar mit seinem Jahresfilm 1968. Der Filmemacher kommentiert die wichtigsten Weltereignisse eines Jahres und zeigt die spektakulären, aber auch populäre Bilder, an die sich der Zuschauer gut erinnern kann. Mit geschickten Übergängen fügt der Autor geschichtsträchtige Highlights aus seinem Privatbereich in diesen Rahmen ein und kommt so zu einer unterhaltsamen Rückschau, die allseits bekannte politische, wirtschaftliche und kulturelle Ereignissen von damals mit den Höhepunkten in seiner Familie verquickt.
(Othmar Gross, Riemerling -30 Min.)
Auf den Spuren des Portweins
Eine Flusskreuzfahrt auf dem Douro von Porto bis zur spanischen Grenze bringt - außer Bildern einer sehenswerten Landschaft – viele Erkenntnisse über den dort erzeugten Portwein.
(Jürgen Orthmann, Grünwald - 29 Min.)
Island I
Island ist eines der ursprünglichsten Länder Europas, ein einzigartiges Urlaubsziel und ein El Dorado für Filmer und Fotografen. Der Filmautor war vor zwei Jahren auf eigene Faust mit einem Leihwagen auf einer Erkundungsreise durch Island unterwegs als einer der zahlreichen aktiven Vulkane ihm plötzlicher den Weg versperrte und er seine Reise unerwartet und vorzeitig abbrechen musste. Islands Ostküste blieb ihm versperrt. Davon liess er sich jedoch nicht entmutigen und versuchte es ein zweites mal, dieses mal mit Erfolg. Der Film führt den Zuschauer in entlegene Gebiete und zeigt die Schönheit der Insel, er dokumentiert aber auch die Naturgewalten des tektonischen Islands, die dieses mal auf dem Weg in den Osten seinem Erkundungsdrang keine Hindernisse in den Weg gelegt haben.
(Johann Fässlacher, Unterhaching - 21 Min.)
Oldtimer
Havanna ist nicht nur die Hauptstadt von Kuba, sondern, wenn man so will, auch die Hauptstadt der Oldtimer. Jedenfalls, wenn man hierunter alte amerikanischen Autos versteht. Eine Vielfalt dieser meist in den 50er Jahren gebauten amerikanischen Strassenkreuzer prägt Havannas Strassenbild und macht es noch bunter. Für den Cubaner ist es eine Lebensaufgabe sein vor- revolutionäres Auto möglichst lange am Leben zu erhalten, schliesslich lässt sich mit dieser Art Nostalgie bei den Touristen gutes Geld verdienen. (Allan Watson, Ottobrunn - 4 Min.)
Lissabon
Mit einer Reisegruppe schlendern wir durch Lissabon. Im Verlauf der dokumentierten Stadtbesichtigung erfährt der Zuschauer viele interessante Dinge über portugals Hauptstadt.
(Jürgen Orthmann, 16 Min.)
Radreise Marokko - 1001 Nacht - Faszination pur.
Wüsten, Oasen und die 4 Königsstädte Marrakesch-Rabat-Meknes und Fes, sowie die vielfältigen Landschaften Marokkos zeigt der neueste Reisefilm, den Othmar Gross während einer Radtour mit dem Reiseveranstalter Berr vor kurzem gedreht hat. Die grandiosen Hochgebirgsland-schaften, die Wüstenregion mit ihren Oasen, beeindruckende Orangenhaine, die weiten Strände und zum Schluss die vier Königsstädte. Die Tour führte ihn entlang der Ausläufer des Hohen Atlas, durch spektakuläre Schluchten, saftige Oasen und nicht zuletzt auf imposanten Höhenstraßen. Eine geschickte Kombination aus Rad- & Busreise ermöglicht es dem Autor, viele sehenswerte Winkel Marokkos in seinem Film festzuhalten.
(Othmar Gross, Riemerling - 20 Min.)
Atacama - eine Wüste mit vielen Gesichtern
Ein Drittel der Erdoberfläche sind Wüsten. Die Atacamawüste in Chile ist eine der grössten und trockensten Wüsten der Erde und trotzdem gibt es in ihr Leben, Farbkompositionen und sichtbare Urgewalten, die einen Besuch lohnenswert machen. Der Film zeigt die unterschiedlichen Gesichter dieser Wüste, lebensfeindliche Salzwüsten, Vogelparadiese, Oasen und Gysire in unmittelbarer Nachbarschaft. Wir folgen dem Autor zu einem Salzsee, wo wir Flamingos antreffen und begleiten ihn in das exotische Mondtal, das seinem Namen "Valle de la Luna" alle Ehre macht. (Rolf Rachor, Ottobrunn -18 Min.)
"Wasser des Lebens", so nannten die Urbewohner Schottlands, die Kelten, das Gebräu welches sie aus Wasser und Gerste hergestellt haben.
Der Film führt den Zuschauer in eine der kleinsten Destillerie des Landes, wo der letzte "Handmade Whisky" Schottlands hergestellt wird.
(Robert Kristen, Grafing - 9 Min.)
Kopenhagen
Rundgang und Schiffsrundfahrt durch eine europäische Hauptstadt, die vom Wasser geprägt ist. Im Bild die kleine Meerjungfrau von Kopenhagen.
(Jürgen Orthmann, Grünwald -12 Min.)
2014 wurden insgesamt 33 plus 9 Club-Werrbewerbsfilme erstellt.
Ein Jahrhundert-Ereignis
Im Garten in Grünwald, draußen vor der Stadt, trifft sich die Familie wie gewohnt – aber es steht ein besonderes Ereignis bevor, das man wohl als Jahrhundert-Ereignis bezeichnen kann.
Jürgen Orthmann, Grünwald
Schnee von gestern
Als es in wenigen Kilometern vor der Stadtgrenze noch regelmässig Schnee gab, war es einfach, dessen Spuren zu finden. Warm angezogen, Kamera und Stativ gepackt, rausgefahren und an 2 windstillen Tagen ein paar wackelfreie Clips gedreht. Schnitt und Musikunterlegung waren schnell erledigt. Jetzt kann in schneearmen Jahren die Erinnerung „wie es auch sein könnte“ aufgefrischt werden.
Heinz Neun, Unterhaching
Draussen vor der Stadt
Um dem Stadttrubel in den Spitzen des Besucherandranges zu entgehen, nutzt man die vielen Möglichkeiten vor der Stadt. Hier ist es ein Streifzug durch feuchte Wiesen, kühlen Wald und ein Magerbodengelände.
Werner Münsch, München
Extend your Limit…
war das Motto des 2-tägigen Fahrtechniktrainings mit Fahrtwind am Samerberg im Chiemgau. Die Teilnehmer werden bei '0' abgeholt und sind nach kürzester Zeit in der Lage Trails zu fahren, die sie sich vorher nicht zugetraut hätten.
Michael Groppp, Bad Endorf
Ochsen rennen in Münsing
Ochsen sind noch sturer als Esel, ob sie rennen und ob sie überhaupt zum Ziel kommen lässt sich nicht voraussagen. Eines ist aber sicher, die Jockies und das Publikum haben einen riessen Spass an
dieser Gaudi.
Rolf Rachor, Ottobrunn
Combat
Modellflieger Wettwbewerb.
Dieter Meyer, Höhenkirchen-Siegertsbrunn
100 Jahre Feuerwehr Ottobrunn
Auszug aus dem Gemeinschaftsprojekt "100 jähriges Jubuläum der Freiwilligen Feuerwehr Ottobrunn".
Othmar Gross, Riemerling
Geh' ma naus auf d'Wies'n
Ist die Wies'n eigentlich drin in oder draussen vor der Stadt?
Klaus Haeusler, Unterhaching
Einfach raus
Draussen vor der Stadt ist Natur, Land, Stille und Erholung. Als Beispiel hat der Autor das Regental gewählt, dessen Schönheit er auf einer Radltour erlebt.
Werner Zanzinger, Kirchheim